Aktuelle News

14.05.24

WNBL ist Deutscher Meister!!!

In einem Wimpernschlagfinale erkämpfen die Young BSG Basket Ladies Ludwigsburg beim RSM Ebner Stolz Jugend TOP 4 in Berlin mit einem 70:69 gegen den MTV München 1879 den Deutschen Meistertitel.

Mit gestärktem Selbstbewusstsein aus einem überragend geführten Halbfinale starteten die Young BSG Basket Ladies in die Finalbegegnung mit dem MTV München 1879. Es zahlte sich auch diesmal unmittelbar aus, dass man konzentriert zu Werke ging. Die MTV-typischen Schnellangriffe unterbinden, unter dem Korb entschlossen den Attacken von Münchens Großen entgegenarbeiten und selbst mutig abschließen. Das Rezept ging in der ersten Spielhälfte hervorragend auf, vor allem weil Lola Stamenkovic erneut eine unglaubliche Leistung auspackte. Sie schaffte ein äußerst seltenes Triple Double mit 10 Punkten, 16 Rebounds und 10 Blocks. Auch Chloé Emanga Noupoué nahm den Faden aus dem Halbfinale wieder auf, dirigierte und agierte mit Durchsetzungskraft. Sie durfte am Ende die Trophäe der wertvollsten Spielerin des Finalturniers aus den Händen des scheidenden Bundestrainers Stefan Möller entgegennehmen. Auch die Leistungen der Teamkolleginnen können mit Fug und Recht als herausragend bezeichnet werden. Unermüdliche stürmte einmal mehr Teamkäpt‘n Lilith Maitra voran, verteidigte immer wieder auch die gegnerische Topscorerinnen, die sichtlich genervt reagierten. Von außen eingestreut oder auch als postwendende Antwort auf Münchener Versuche, aus der Distanz näher zu kommen, streuten Sophia Krull, Sophie Schuster, Katara Lischka und Chloé ihre Dreier ein. Kurze Unaufmerksamkeit jeweils zu den Viertelenden hin brachten München immer wieder näher heran als nötig, in die Halbzeit ging es beim Stand vom 40:37.

München musste zulegen und das tat es. Die Young Ladies fanden immer weniger Mittel, den Ball im Korb unterzubringen und die gegnerische Fastbreakmaschine kam ins Rollen. Die Young Ladies mussten den Führungswechsel hinnehmen und mit einem Rückstand ins Schlussviertel einsteigen. Und München legte nach. Aller Gegenwehr und Auszeiten zum Trotz gerieten die Ludwigsburgerinnen in einen 8 Punkte Rückstand. Die Zeit lief davon, es brauche eine Auszeit mit Klartext. Jetzt war es an Paula Armbrust, die die leicht angeschlagene und mit 4 Fouls belastete Lola fantastisch vertrat, die Kreise der Münchener Großen zu stören und ihren Einsatz mit einem heftig erkämpften Korb zu krönen. Auch Katara Lischka warf sich mit aller Vehemenz ins Spiel und erzwang gleich 4 Punkte, die letzten beiden zum 68:69. Es folgte ein letztes Mal in dieser Saison ein absoluter Krimi. Lucie Zentgraf reißt den Ball an sich, stürmt zum Korb und wird gefoult. Beide Freiwürfe verfehlen den Korb aber Katara Lischka ist hellwach und rettet den Rebound. Das Ganze bei 15 Sekunden vor Spielende. Auszeit. Lilith kommt zurück. Die Bank, angeführt von Selin Cakmak und die Fans geben alles und peitschen ihre Fünf auf dem Feld lautstark nach vorne. Noch einmal nimmt Chloé Emanga Noupoué Fahrt auf und schließt im Getümmel 8 Sekunden vor Schluss ab – 70:69. Auszeit München, Lola kommt für Sophie zurück aufs Feld, Einwurf München im Vorfeld, der massiv verteidigte Wurf der Münchener verfehlt das Ziel und Lola Stamenkovic hält mit ihrem 16. Rebound die Meisterschaft der BSG Basket Ladies fest. Nur noch Jubel. Die vielen mitgereisten Ludwigsburger Fans, die das Team so stark und lautstark immer wieder nach vorne getragen haben, feiern ihr Team. Auch die JBBL und die NBBL feiern mit, sie verkörpern zusammen mit den Young Ladies Historisches: Alle drei Ludwigsburger Jugendbundesligamannschaften hatten sich für das RSM Ebner Stolz TOP 4 qualifiziert, das war noch keinem Verein bis dato gelungen.

„Wir haben eine nicht einfache Saison hinter uns und das Team hat es schlussendlich geschafft, sich und sein Spiel zu finden. Ich bin sehr, sehr stolz auf jede einzelne Spielerin. Vom MVP Chloé und Lola, die sich in diesem Turnier so viel Disziplin und Umsetzungsstärke an den Tag gelegt hat, wie selten zuvor, über Lilith, die mit ihrer unfassbar kämpferischen Einstellung alle mitreißt, Sophie und Sophia, die eiskalt zur Stelle sind, wenn sie ihre Chance wittern, Paula, die dem hohen Druck standgehalten hat, Lucie die auch dann noch eine Lücke findet, wenn keine da ist, und ihr Team immer wieder mit ihrer unbändigen Energie ansteckt, bis hin zu Youngster Destiny, die auch in diesem Endspiel wieder Entlastungsminuten geben konnte und Selin, die das Team komplettiert und Rückhalt und Energie von der Bank gibt“ sind Headcoach Thomas Stöckle, Assistant Coach Sascha Schuster und die gesamte BSG stolz und glücklich.

Für Ludwigsburg spielten: Chloé Emanga Noupoué (20 Punkte/1 Dreier, 6 Rebounds, 6 Assists, 1 Steal, 1 Block), Lola Stamenkovic (10, 16 Rb, 10 Blocks, 2 St), Sophia Krull (9/1, 3 Rb, 2 As), Sophie Schuster (9/1, 2 Rb, 3 St), Katara Lischka (7/1, 4 Rb, 1 As, 1 Bl), Lilith Maitra (7/1, 5 Rb, 3 As, 2 St), Paula Armbrust (2 P, 2 Rb, 1 Bl) Destiny Obi (1 Rb) und Selin Cakmak

Foto H. Kutzschmar
Mehr Bilder unter: https://flic.kr/s/aHBqjBqk6r

 

Aktuelle News

10.05.24

Young BSG Basket Ladies ziehen ins Finale beim RSM Ebner Stolz TOP 4 ein!

Die Young BSG Basket Ladies dominieren die bis dato ungeschlagenen Metropolitain Girls und ziehen mit einem 69:63 Sieg ins Finale um die Deutsche Meisterschaft ein.

Zu ihrem Auftakt nach Maß setzten die Young Ladies unmittelbar nach den ersten beiden Punkten der Metropolitan Girls an. Dieses 2:0 war die erste und einzige Führung des höher gerankten Teams der Spielgemeinschaft Herne/ Recklinghausen. Gewohnt unerschrocken katapultierte Lucie Zentgraf gleich einen Distanzwurf ins Ziel. Wenig später zeigte Chloé Emanga Noupoué auf, was ihres und das klare Ziel des Teams war: Attacke. Die Metropolitain Girls waren sichtlich irritiert und fanden ihren Faden nicht. Das erkannten die Young Ladies rasch und zogen ihr Spiel unterstützt von der herausragenden Kulisse ihrer zahlreichen mitgereisten Fans nahezu nach Belieben auf. Bald griff auch die Ludwigsburger Top-Scorerin Lola Stamenkovic ein, sie lieferte eine bärenstarke Leistung an diesem Tag ab mit 19 Punkten, 14 Rebounds, 4 Assists und 5 Blocks. Sie behielt auch am Ende die Nerven und schaffte es, die Crunchtime mit 4 Fouls zu überstehen.

Zügig übernahm Cholé Emanga Noupoué die Regie, genau genommen des ganzen Spiels, und gab sie auch nicht mehr ab. Sie fügte ihren 17 Punkten, 8 Rebounds, 7 Assists und 3 Blocks hinzu. Viertel Nummer eins ging mit 12:19 an Ludwigsburg, Im zweiten Abschnitt konnten die Metropolitain Girls zwar etwas zulegen, aber nicht genug. In die Halbzeit ging es mit einer noch verbliebenen 3-Punkte-Führung (29:32).

In Viertel Nummer drei trieben zunächst Lola und dann Chloé aus der Distanz den Ludwigsburger Kurs weiter voran. Auf Metropolitan Girls-Seite hielt deren Topscorerin Lucie Keune aus der Distanz dagegen. Exakt 3 Minuten vor Viertelende holte Lucie Zentgraf zum nächsten Tiefschlag aus, indem sie von jenseits des Perimeters traf und die Führung erstmals auf zweistellig stellte (37:48). Zwar fiel dann kein Ludwigsburger Korb mehr, aber auch der Gegner tat sich schwer. Ebenfalls aus der Distanz konnten sich die Metopolitain Girls noch auf 42:48 heranbringen.

Die bange Frage, ob die Körner noch reichten und ob man dem mit Sicherheit zu erwartenden Endspurt widerstehen kann, beantwortete zunächst Sophia trocken per Dreier, Lola mit zwei verwandelten Freiwürfen und Lilith Maitra aus der Nahdistanz (42:55). Zeit für eine gegnerische Auszeit. In den folgenden Minuten wurde der Kampf intensiver, es fielen kaum Körbe. Der eine oder andere Ballverlust schlich sich ein, aber Lola Stamenkovic zog den gegnerischen Angriffen in der Zone per Block den Zahn und verwandelte ihre Chancen. Als der Vorsprung unter die magische Marke von 10 sank, war stand eine Ludwigsburger Auszeit an und etwa zur Mitte des Viertels stellte Sophie Schuster aus der Distanz wieder auf +11 (50:61). Wenig später stemmte sich Lucie Keune erneut aus der Distanz (4 Dreier) gegen die drohende Niederlage. Die Spielminuten zerrannen, aber die Metropolitain Girls rückten nicht näher. Die aufmerksame Defense und immer wieder Lola schoben den Bemühungen einen Riegel vor. Bei noch 42 Sekunden auf der Uhr und 59:68 gab es letzte Instruktionen in der Ludwigsburger Auszeit, denn die Metropolitain Girls stellten nun auf äußerst aggressive Ganzfeldpresse um. Jetzt war es nochmal an Clara Bielefeld zwei Körbe zu erzielen. Derweil blieben einige Ludwigsburger Freiwürfe liegen, bis Chloé Emanga Noupoué mit dem letzten Versuch von der Linie endgültig den 63:69 Sieg zementierte.

“Was für eine Teamleistung” ist Coach Thomas Stöckle fast sprachlos. “Wir haben uns viel vorgenommen, dass das Team vor allem die Defense so konsequent umgesetzt hat, macht mich stolz.“

Für Ludwigsburg spielten: Lola Stamenkovic (19 Punkte, 11 Rebounds, 2 Assists, 1 Steal, 5 Blocks, Eff. 30), Chloé Emanga Noupoué (17 / 1 Dreier, 8 Rb, 7 As, 1 St, 3 Bl, Eff. 25), Lilith Maitra (10 / 1, 9 Rb, 1 As. 1 St), Lucie Zentgraf (10 / 2, 4 Rb), Sophie Schuster (8/1, 6 Rb), Sophia Krull (3/1, 4 Rb, 1 As, 1 St), Katara Lischka (2), Paula Armbrust (1 Rb, 1 St), Destiny Obi (4 Rb, 1 As, 1 St), Selin Cakmak (dnp)

Damit stehen die Young BSG Basket Ladies erstmals im Finale der WNBL. In der reinen Süd-Begegnung treffen sie am Sonntag um 14.00 Uhr auf den MTV München 1879, der den SC Rist Wedel mit 85:79 besiegen konnte.

Foto: DBB

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10.05.24

Finaaale!!!

Mit einem nahezu Start-Ziel-Sieg (69:63) gegen die klar favorisierten und bis dato ungeschlagenen Metropolitain Girls ziehen unsere Young BSG Basket Ladies beim RSM Ebner Stolz Top 4 in Berlin ins Finale um die Deutsche Meisterschaft ein.

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!!

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10.05.24

Das Halbfinale kommt

Um 14.00 Uhr ist es so weit, unsere WNBL startet ins Top 4!

Ausgestattet mit allen guten Wünschen und dem Rückenwind aller Fans, die mit in Berlin sein können und die zu Hause am Livestream mitfiebern, machen sich unsere Young BSG Basket Ladies bereit fürs Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft 2024. Um 14.00 Uhr ist Tipp-off gegen die Metropolitain Girls. Let’s go!!!

Kostenloser Livestream hier auf sporttotal.tv 

Am gesamten Wochenende des WNBL TOP4 sind die kompletten Statistiken der vier Spiele über die DBB.scores App verfügbar. Diesen Service stellt der DBB-Partner NBN23  über diesen Link zur Verfügung. Auf dem Handy führt der Link direkt in die App oder zum Herunterladen der App. Auf dem PC geht es zu einer Download Webseite.

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09.05.24

Young BSG Basket Ladies auf dem Weg zum RSM Ebner Stolz Top 4 in Berlin

Das Kribbeln steigt auf Top-Level. Das RSM Ebner Stolz Jugend Top 4 in Berlin startet am Freitag und Ludwigsburg ist mit allem drei Jugendbundesliga-Teams am Start, das ist Gänsehaut von der ersten Sekunde an. Erst recht für die Young BSG Basket Ladies, die nach einer durchwachsenen Hauptrunde in den Playoffs den Schalter vehement umlegten und sich sukzessive steigerten. Das war bitter nötig, denn gleich im ersten Playoff-Spiel forderten die Südhessen Juniors alles ab. In einem bis zur Schlusssekunde spannenden Spiel behielten die Young Ladies die Nerven und starteten mit einem knappen Sieg in die Serie. Auch das Rückspiel in der heimischen Rundsporthalle bot WNBL-Basketball auf oberstem Niveau und es gelang, sich etwas klarer durchzusetzen. Und dann kam das Viertelfinale gegen das RegioTeam Stuttgart. Beide Spiele hatte man während der Saison gegen das stets auf hohem Energielevel agierende Team verloren, aber offensichtlich die richtigen Lehren daraus gezogen. Den bereits erprobten Krimi-Modus schienen die Young Ladies nun endgültig zu ihrem Markenzeichen gemacht zu haben und setzten sich im Hin- und Rückspiel durch.

Damit steht eine Ludwigsburger WNBL zum zweiten Mal im Top 4., genau 10 Jahre, nachdem Ludwigsburg selbst dieses Turnier ausgerichtet hat. Nach dem Motto “ein bisschen Ludwigsburg ist überall” gibt es eine schöne Verbindungsgeschichte zwischen damals und heute, Ludwigsburg und Berlin: Lucy Reuß war 2014 Käpt‘n der Ludwigsburger WNBL im Top 4 und wurde vor wenigen Tagen mit dem Erstligateam von ALBA Berlin Deutscher Meister. Herzlichen Glückwunsch!

Der Countdown läuft, am Freitag, 10.5, um 14.00 eröffnen unsere Young BSG Basket Ladies das RSM Ebner Stolz Top 4 Turnier in Berlin mit ihrem Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Gegner sind die Metropolbaskets Recklinghausen, die in der gesamten Saison kein Spiel abgegeben haben. Für die Young BSG Basket Ladies gibt es nur eines: ALL IN!!!

Unser Team für Berlin: #4 Sophie Schuster, #5 Destiny Obi, #6 Sophia Krull, #7 Lilith Maitra, #8 Chloé Emanga Noupoué, #9 Lucie Zentgraf, #10 Selin Cakmak, #11 Katara Lischka, #12 Paula Armbrust, #14 Lola Stamenkovic, HC Thomas Stöckle, AC Sascha Schuster

Die Vorschau des DBB gibt es hier: https://www.basketball-bund.de/wettbewerbe/wnbl/wnbl-news/vorschau-wnbl-top4-wer-kroent-sich-in-berlin-zum-champion/. Das Halbfinalspiel der Young BSG Basket Ladies gegen die Metropolbaskets Recklinghausen am Freitag, 10.5.2024 Tipp-off um 14.00 Uhr kann man hier auf sporttotal.tv live und kostenlos mitverfolgen. Am gesamten Wochenende des WNBL TOP4 sind die kompletten Statistiken der vier Spiele über die DBB.scores App verfügbar. Diesen Service stellt der DBB-Partner NBN23 zur Verfügung. Über diesen Link geht es direkt zum Vergnügen. Auf dem Handy führt der Link direkt in die App oder zum Herunterladen der App. Auf dem PC geht es zu einer Download Webseite.

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09.05.24

U14 Regionalligateam schließt Saison mit dem 4. Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften ab

Noch im Vorjahr konnte die Spielklasse nicht wahrgenommen werden und so fuchste sich das Team Schritt für Schritt in die Saison hinein. Betreut von Titus und Sascha Schuster war es gelungen, im Final Four ebenso wie beiden Südwestdeutschen Meisterschaften einen 2. Platz zu erspielen und damit die Qualifikation für die Süddeutschen und damit die Zwischenrunde zu den Deutschen Meisterschaften. Diese starteten mit einer intensiven Begegnung mit einem der beiden bayerischen Vertreter, der TS Jahn München. Zwar konnte die erste Spielhälfte nach den eigenen Vorstellungen gestaltet werden, die Münchenerinnen konnten sich allerdings mit einem starken Lauf im dritten Viertel vorbeischieben und das Momentum auf ihre Seite holen. Im erbitterten Schlagabtausch des Schlussabschnitts hatte München nur hauchdünn die Nase vorne, in der Schlussabrechnung bedeutete dies eine denkbar knappe Niederlage zum Auftakt des Turniers (58:60).

Am zweiten Tag der diesmal über drei Tage hinweg ausgetragenen Meisterschaften ging es gegen die TSG Bruchsal, mit der man sich schon mehrmals in der Saison gemessen hatte. Allerdings lief das Team von Anfang an einem Bruchsaler Vorsprung hinterher und kassierte im dritten Viertel auch noch einen heftigen Lauf von Leonie Pfanzelt (36 Punkte) und Co, sodass am Ende eine nüchterne 52:63 Niederlage auf der Anzeigetafel stand.

Im dritten Spiel bei den Süddeutschen Meisterschaften ging es um einen guten Turnierausklang. Und obwohl mit nur sieben verbliebenen Spielerinnen ausgestattet, wehrten sich Soraya, Eleonora ,Aurora, Sharon, Eléa, Katarina und Julie nach Kräften gegen die ungeschlagenen Rosenheimerinnen. Den früh herausgespielten Vorsprung der Bayerinnen konnten sie im dritten Viertel zwischenzeitlich auf -3 eindampfen, ehe die Favoritinnen dann aber wieder davonzogen (50:62).

“Ein solches Meisterschaftsturnier ist immer eine Sondersituation. Die hat das Team unter dem Strich gut gemeistert, auch wenn wir viel Lehrgeld zahlen mussten. Wir sind sehr froh, dass wir uns nach der Pause im letzten Jahr gleich wieder unter die besten 8 Teams in Deutschland spielen konnten. Das ist eine gute Startposition für das kommende Jahr” sind sich die Coaches Titus und Sascha Schuster einig.

Für Ludwigsburg spielten Soraya Zouaoui (4/15/20 Punkte), Eleonora Rückert (9/8/15), Eléa Anthoine (26/2/3), Jamie Zentgraf (7/13/ -), Sharon Obi (6/6/4), Aurora Calamita (6/2/6) Julie Huber (0/4/0), Katarina Javor (-/-/2), Selin Bandirma (-/2/-) und Lara Staerker.

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03.05.24

U14 Regionalliga bei den Süddeutschen Meisterschaften gefordert

Die WNBL hat mit dem sensationellen Einzug ins Top 4 gezeigt, was in dieser Saison alles drinsteckt – die U14 Regionalliga hat am kommenden Wochenende ebenfalls die Möglichkeit, sich ganz nach oben zu kämpfen. Leicht wird das allerdings nicht, denn bei den Süddeutschen Meisterschaften, die über 3 Tage hinweg ausgetragen werden, warten neben der TSG Bruchsal auch die beiden bayerischen Teams von der TS Jahn München und der SG DJK Rosenheim. “Es ist alles drin in dieser Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft” macht das Trainergespann Sascha und Titus Schuster deutlich. “Wir müssen an allen drei Tagen unser Bestes abrufen und dem jeweiligen Gegner zeigen, wie hungrig wir sind”. Es gilt also, die Daumen fest zu drücken für die drei Spiele bei den Süddeutschen Meisterschaften, über die die jungen Basket Ladies das Ticket für die Deutschen Meisterschaften lösen können:

Freitag, 3.5., 19:15 Uhr TS Jahn München vs. BSG Basket Ludwigsburg

Samstag, 4.5., 15:15 Uhr TSG Bruchsal vs. BSG Basket Ludwigsburg

Sonntag, 5.5., 10:00 Uhr BSG Basket Ludwigsburg vs. SB DJK Rosenheim

Let’s go!!!

 

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03.05.24

U14w II schließt Saison solide ab

Ein Glückwunsch geht an unsere U14 II! Die Mädels haben den Wechsel von der U12 zur U14, also von den Mini- zu den Regeln “der Großen” gut gemeistert und es bis ins Bezirks/Landesliga Final Four geschafft. Dort mussten sie am vergangenen Sonntag, 28.04., in Feuerbach zwar zwei Niederlagen einstecken, haben aber einen lehrreichen vierten Platz erreicht und damit einen soliden Saisonabschluss. “Für das erste Jahr in der U14 – mit „richtigen“ Regeln – haben die Mädels das ordentlich gemacht” lobt Coach Kristi Kulaksiz.

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30.04.24

Sophias Zauberwurf bringt WNBL auf die Siegerstraße

In einen höchst intensiv geführten Spiel behalten am Ende erneut die Young BSG Basket Ladies die Nerven und katapultieren sich mit einem 67:62 Sieg gegen das RegioTeam Stuttgart ins Top 4 nach Berlin.

Wie erwartet starteten die Gastgeberinnen aus Stuttgart mit Vollgas. Eine rasche Führung war die Konsequenz. Nach 5 Punkten von Chloe Emanga Noupoué, drei Punkten von Ludwigsburgs Rebound-Königin (10) Paula Armbrust und zwei von Sophie Schuster ging Viertel Nummer eins mit 19:10 an das RegioTeam Stuttgart. In Viertel Nummer zwei meldeten die Young Ladies an, dass sie mitnichten gewillt waren, sich die Tür ins Top 4 noch einmal vor der Nase zuschlagen zu lassen. Der knappe Hinspiel Sieg war eine starke Leistung und diese wollten sie an diesem Tag bestätigen. Besonders Lilith Maitra, die im letzten Spiel verletzungsbedingt gefehlt hatte, schraubte ihr Energielevel nun eine Stufe höher. Auch wenn die Freiwürfe noch nicht so recht sitzen wollten, so trug sie doch fünf Punkte zu den 19 bei, die die Ladies bis zur Halbzeitpause auf -4 (33:29) heran brachten. Gleiches galt übrigens auch für Sophia Krull, die ebenfalls fünf Punkte sammelte und erstmals Maß von der Drei-Punkte-Linie nahm, was sich später noch als äußerst hilfreich erweisen sollte.

Zurück auf dem Feld legten die Young Ladies im dritten Viertel sofort los, um den knappen Rückstand zu egalisieren. Zum Entsetzen auch der zahlreichen mitgereisten Fans fand allerdings Stuttgart zur Minute 25 des Spiels zurück in die Spur und zog auf schmerzhafte zwölf Punkte davon. Chloé und, wichtig fürs Momentum, Youngster Destiny Obi per „And one“ brachten ihr Team wieder in Schlagdistanz (54:48).

Bereits in den letzten Spielen hatten die Young Ladies ihr Faible für ein Krimi-Schlussviertel entdeckt und schickten sich an, dies erneut auszureizen. Nach einer ertraglosen Spielminute setzte Chloé mit einem Block ein erstes Zeichen. Mit dem folgenden Angriff trat Sophia Krull auf den Plan. Maximal verteidigt schaffte sie es mit ablaufender Shotclock dennoch, einen außergewöhnlichen Treffer zu landen – per “Unterhanddreier” beförderte sie den Ball von jenseits des Perimeters an ihren Verteidigerinnen vorbei in den Korb. Antonia Last antwortete zwar kurz mit zwei, Sophia sah sich jedoch herausgefordert, erneut aus der Distanz zuzuschlagen. Und nach einem von Lilith eingestreuten Korbleger schlug sie erneut zu. Diesmal zur 58:59 Führung, ziemlich exakt zur Mitte des Schlussviertels.

Rund eineinhalb Minuten schienen beide Teams zu brauchen, um sich von der neuen Situation wieder zu erholen. Lisanne Räwer Tanguep, erneut stärkste Stuttgarterin, glich mit einem Freiwurf aus. Lola Stamenkovic traf zum 59:61, Stuttgart rief zur Auszeit. Aber danach setzte Lucie Zentgraf mit ihrem ersten Korb den nächsten Nadelstich (59:63). Kleine Antwort von Kardamanidou (61:63) und eine wichtige Freiwurfsituation für Chloé. Sie zeigte keine Nerven holte den Vierpunkte-Vorsprung (61:65) zurück. In der folgenden Hektik versuchte Lucie alles, bis hin zum Foul an Lisanne. Nachdem diese nur eine Freiwurf verwandeln konnte, traf Lucie ihren zweiten und gleichzeitig letzten Korb des Abends zum Endstand von 62:67. Die letzten Sekunden liefen herunter, eine Stuttgarter Auszeit erbrachte nichts mehr, grenzenloser Jubel auf der einen und große Trauer auf der anderen Seite brachen heraus.

„Großer Stolz!!!“ bringt Headcoach Thomas Stöckle noch heraus, ehe er, Sascha Schuster und das Team in der Kabine feiern und wie die mitgereisten Fans allesamt skandieren: „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin“. Was für eine tolle Leistung. Damit ist Ludwigsburg bereits mit zwei Teams, NBBL und WNBL, beim erstmals für alle drei Jugendbundesligen gemeinsam ausgetragenen Top 4 vertreten. Die JBBL kann diesen Schritt am 1. Mai auch noch gehen. Hierzu muss ein Sieg mit mindestens fünf Punkten Vorsprung gegen Eintracht Frankfurt erspielt werden. Alle, alle Ludwigsburger Daumen sind fest gedrückt!!!

Für Ludwigsburg spielten: Chloé Emanga Noupoué (17 Punkte / 3 Dreier, 4 Rebounds, 4 Assists, 2 Steals, 2 Blocks), Sophia Krull (14 P / 4 D, 4 Rb, 1 St), Lilith Maitra (13 P, 4 Rb, 2 As), Lola Stamenkovic (9 P, 3 Rb, 3 Bl), Sophie Schuster (4 P, 1 Rb), Lucie Zentgraf (4 P, 2 Rb, 1 St), Destiny Obi (3 P, 3 Rb, 2 As, 3 St), Paula Armbrust (3 P, 10 Rb, 2 St, 2 Bl), Katara Lischka (1 Rb), Selin Cakmak

Foto H. Kutzschmar, Bilder vom Spiel unter https://flic.kr/s/aHBqjBohfR

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26.04.24

Es liegt was in der Luft

WNBL kann und will nach 10 Jahren wieder ins Top Four einziehen.

Jetzt kribbelt es gewaltig. Schon das Hinspiel war elektrisierend. Die Young BSG Basket Ladies und das RegioTeam Stuttgart Basketball Aid7 hatten sich vor zwei Wochen ein hoch intensives Spiel geliefert. Mehr noch ein Tauziehen. 12 Führungswechsel, 8 Mal Gleichstand, keines der Teams hatte sich weiter als 6 Punkte absetzen können. Am Ende behielten die Young Ladies die Nerven und den knappen 69:67 Sieg in der heimischen Rundsporthalle.

Am Sonntag ab 15 Uhr geht’s um Alles. Die Stuttgarterinnen werden alles freisetzen, das sie haben, um die unerwartete Niederlage aus dem Hinspiel wett zu machen und mit einem Sieg mit 3 Punkten Vorsprung doch noch ins Top Four einzuziehen. Die Young BSG Basket Ladies werden ihrerseits alles, aber auch alles mobilisieren, um ihren Hinspielsieg zu bestätigen und das Ticket nach Berlin zu lösen. “Wir müssen das letzte Spiel noch einmal toppen. Dabei kommt es auf jede einzelne Spielerin, jedes Duell und vor allem jedes Teamplay an, um sich durchzusetzen“ ist auch Coach Stöckle im Entscheidungsspiel-Modus. Von Hochspannung zu Höchstspannung, Tipp-off für das entscheidende Rückspiel um den Einzug ins Top Four zwischen den Young BSG Basket Ladies und dem RegioTeam Stuttgart ist am Sonntag, 28.4. um 15.00 Uhr in der Sporthalle Fasanenhofschule in Stuttgart.